Wer schon mal versucht hat, im Rollstuhl mit der Bahn zu verreisen, kennt die Hürden, die sich einem in den Weg stellen. Schon vor Reiseantritt beginnen die Probleme mit der „Mobilitätszentrale“ der Bahn, bei der man seine Fahrt anmelden soll/muss und zwar weit vor Reiseantritt. Weiter geht es dann mit nicht verfügbaren Rampen und Einstiegshilfen, mit defekten Toiletten oder außer Betrieb gesetzten Fahrstühlen an den Bahnhöfen, so dass man unter Umständen den Bahnsteig gar nicht erreicht bzw. nach Ankunft des Zuges nicht verlassen kann. Von einer barrierefreien Bahn sind wir noch weit entfernt. Umso wichtiger, dass wir immer wieder auf die Probleme hinweisen, uns nicht abschrecken lassen sondern präsent sind und unsere Rechte einfordern.
Eine interessante Zusammenstellung hat die Interessengemeinschaft „Selbstbestimmt leben“ auf der Homepage „Barrierefreie Bahn“ erstellt.
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