DGM im Landes-Behindertenbeirat


Mit dem Dienstantritt der Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderungen, Frau Annetraud Grote, ist auch der Niedersächsischer Landesbeirat für Menschen mit Behinderungen (LBBR) neu berufen worden. Als überregionale Selbsthilfeorganisation haben wir als DGM uns beworben und sind sehr froh, dass wir Sina Rimpo (Hannover) in das Gremium entsenden dürfen. Sie wird uns Menschen mit einer neuromuskulären Erkrankung und unsere Interessen dort verteten. Im April hat die konstituierende Sitzung des Gremiums stattgefunden.

Der Niedersächsische Landesbeirat für Menschen mit Behinderungen ist im § 12 NBGG gesetzlich verankert und hat die Aufgabe, die Landesbeauftragte bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben zu unterstützen. Der Landesbeirat tagt viermal je Kalenderjahr. Er besteht aus der Landesbeauftragten selbst als vorsitzendem Mitglied sowie 20 weiteren ehrenamtlichen Mitgliedern: 10 Personen auf Vorschläge von Landesverbänden von Vereinigungen oder Selbsthilfegruppen für Menschen mit Behinderungen, 5 Personen auf Vorschlag der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege Niedersachsen, je eine Person auf Vorschlag eines jeden kommunalen Spitzenverbandes, eine Person auf Vorschlag von Gewerkschaften und eine Person auf Vorschlag von Unternehmensverbänden.

Darüberhinaus gibt es noch den Niedersächsischen Inklusionsrat von Menschen mit Behinderungen (NIR). Dieser ist ein Zusammenschluss der kommunalen Behindertenbeiräte und Behindertenbeauftragten der Landkreise, Gemeinden, Samtgemeinden und kreisfreien Städte sowie der Region Hannover. Er ist ein freiwilliger Zusammenschluss und will sich über die politischen Entwicklungen für und mit Menschen mit Behinderungen in den niedersächsischen Regionen austauschen.

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